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Alexander Kluges Erinnerungsprojekt „Schlachtbeschreibung“ als Spielart der antagonistischen Rhetorik des kulturellen Gedächtnisses

  • Anna-Lena Eick
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Literarische Formen des Erinnerns
This chapter is in the book Literarische Formen des Erinnerns
© 2024 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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  1. Frontmatter I
  2. Inhalt VII
  3. Formen des Erinnerns in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zwischen Aufstörung und Stabilisierung – Vorbemerkungen 1
  4. Von Erinnerungsverlusten und Gedächtnisfälschungen – Neurophysiologische und psychologische Aspekte des Erinnerns
  5. Die fragile Erinnerung – Ursachen und Folgen 7
  6. Zwischen Traumatischem Erinnern, verlorener Hoffnung und Gegenerinnerung
  7. Trauma und Erinnerung in der deutschen Literatur nach dem Ersten und nach dem Zweiten Weltkrieg 21
  8. Alexander Kluges Erinnerungsprojekt „Schlachtbeschreibung“ als Spielart der antagonistischen Rhetorik des kulturellen Gedächtnisses 43
  9. Gegenerinnerung – Georg Kreislers „Weg zur Arbeit“ 67
  10. Aporien sozialistischer Erinnerungskultur? – Christoph Heins „Die Ritter der Tafelrunde“ 85
  11. Verklärte und verschwiegene Zonen in den zeitzeugenschaftlichen Texten Lenka Reinerovás am Beispiel der Erinnerungen an das Prag der 1930er Jahre und an die kommunistische Ära in der Tschechoslowakei 101
  12. Die Gegenwärtigkeit des Vergangenen – Trauma und Geschichte in Robert Menasses Roman „Die Vertreibung aus der Hölle“ 133
  13. Topographien der Abwesenheit – Spaniens Massengräber und „Memory Boom“ in Verena Boos‘ Roman „Blutorangen“ 153
  14. Transnationales, Wende und Nachwende in der DDR erinnern
  15. Postmemoriale Gegenwartsliteratur als Aushandlungsort transnationaler Erbschaften und multidirektionaler Erinnerungspraxis – Assia Djebars „Les Nuits de Strasbourg“ (1997) und Katja Petrowskajas „Vielleicht Esther“ (2014) 177
  16. Generationenkonflikte und Abschiede – Die negative Erinnerung der DDR in den Romanen der 1990er Jahre 201
  17. Generationsspezifische Modi des Erinnerns – Die DDR in autobiographischen Texten 217
  18. Die Rückeroberung verdrängter Geschichte(n) – Kindheitserinnerungen an die DDR in den Romanen von Annett Gröschner, André Kubiczek und Manja Präkels 235
  19. Adoleszenz in der DDR erinnern – André Kubiczeks Romane „Skizze eines Sommers“ (2016) und „Straße der Jugend“ (2020) 253
  20. Unzuverlässiges Erinnern, Verstörungen und neue Traumata
  21. Erinnerungsboom, unzuverlässiges Erinnern und „Tricks der Erinnerung“ in Jan Koneffkes „Ein Sonntagskind“ (2015) 273
  22. Weltkriegsgedenken uchronisch und pikarisch: Steffen Kopetzky „Risiko“ (2015) und Jakob Hein „Die Orient-Mission des Leutnant Stern“ (2018) 293
  23. Sekundäre Schreibweisen vor der Folie der Gedächtnisbildung im Roman „Vater Morgana. Eine persische Familiengeschichte“ (2009) von Michael Niavarani und im Roman „33 Bogen und ein Teehaus“ (2016) von Mehrnousch Zaeri-Esfahani 313
  24. Erinnerung als narratologische Aufstörung – Zur Poetologie der Autorfigur „Saša Stanišić“ 331
  25. Zu einer Rhetorik der Erinnerung nach 2010 – Bilder der Heimat in Saša Stanišićs „Herkunft“ (2019) 343
  26. Zur Darstellung anhaltender Verstörungen durch die Jugoslawienkriege in Zoltán Danys „Der Kadaverräumer“ (2018) 361
  27. Christian Krachts rhizomatisch-selbstreferenzielle Werkpolitik als Modalität der Störung von Erinnerungsdiskursen („Imperium“, Poetikvorlesungen, „Eurotrash“) 387
  28. Beiträgerinnen und Beiträger 411
  29. Personenregister 415
Downloaded on 14.12.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783111267777-004/html?srsltid=AfmBOoo_UTdvmKJxxqND66dYjveU2p4FjpbkDGxdnIQRQ_iNk7dhpXmm
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