De Gruyter Brill beginnt hier.

Scrollen Sie nach unten oder wählen Sie ein Kapitel, um mehr zu entdecken.

01

Ein neues Kapitel

Mit dem Zusammenschluss von De Gruyter und Brill beginnt ein aufregendes neues Kapitel in der langen Geschichte zweier Traditionsverlage. Gemeinsam werden wir zu einem der führenden Verlagshäuser in den Geistes- und Sozialwissenschaften und darüber hinaus.

De Gruyter Brill beginnt hier

Seit der Gründung von Brill und De Gruyter in den Jahren 1683 und 1749 stehen wir Forschenden aller Disziplinen als vertrauenswürdige Verlagspartnerin bei der Publikation von Büchern und Zeitschriften von höchster Qualität zur Seite.

Als De Gruyter Brill führen wir dieses Erbe nun in die Zukunft: Wir fördern, verbreiten und bewahren Wissen, angetrieben von der Überzeugung, dass akademische Forschung einen wichtigen Beitrag zu gesellschaftlichem Fortschritt leisten kann.

Detaillierter Kupferstich eines Skorpions auf einer Buchseite Illustration aus „Historia Generalis Insectorum“, herausgegeben im Jahr 1685 vom Verlag Luchtmans, der später zu Brill wird.
Schwarz-Weiß-Fotografie des rechten Flügels, Mittelteils und Innenhofs des Reimerschen Palais Das Reimersche Palais in Berlin, ab 1816 Sitz des Verlags Georg Reimer, der später Teil von De Gruyter wird.
Darstellung der Athene mit Helm und Speer, auf ihren Schild gestützt, darunter die Inschrift „Tuta sub aegide Pallas“ Ursprung des Brill-Logos: Luchtmans Druckermarke aus dem Jahr 1714 mit einer Darstellung von Pallas Athene, der Göttin der Weisheit.
Aufwendig gestaltete Visitenkarte mit dem Namen und der Adresse von Brill in der Mitte Brill-Visitenkarte aus dem Jahr 1885.
Schwarz-Weiß-Fotografie von fünf Männern, die an einem Tisch unter einem Kronleuchter sitzen und Dokumente vor sich ausgebreitet haben Firmenversammlung von De Gruyter 1919/20 (von rechts nach links: Walter de Gruyter, Gustav Adolf von Halem, Wilhelm von Crayen, Otto von Halem, Oscar Schuchardt).
Schwarz-Weiß-Fotografie von zwei nebeneinander liegenden dreistöckigen Backsteinhäusern an einem Kanal Bürogebäude von E.J. Brill an der Rapenburg-Gracht in Leiden.
Schwarz-Weiß-Fotografie eines Raumes voller Männer in Arbeitskitteln beim Setzen von Schriften De Gruyters Setzerei im Jahr 1957.
Schwarz-Weiß-Foto einer Mercedes-Benz-Limousine mit einer großen Pappfigur und der Aufschrift „Sammlung Göschen“ auf dem Dach; ein Mann mit Schiebermütze und Zigarette im Mund beugt sich über das Auto Werbefahrzeug von De Gruyter mit Werbung für die „Sammlung Göschen“ während der Woche des Buches im Jahr 1952.
Schwarz-Weiß-Fotografie eines Raumes voller Setzkästen und mehreren Männern, die an diesen arbeiten Brills Setzerei in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts.
Schwarz-Weiß-Fotografie von etwa neunzig Personen, die für ein Foto posieren, wobei die Frauen im Vordergrund sitzen Die Mitarbeitenden von Brill in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts.
Magazinseite mit dem Titel „Die Hauspost“ und dem De Gruyter-Logo oben, darunter ein Interview und eine Mitteilung der Geschäftsführung Titelseite der Hauszeitung „Die Hauspost“ von De Gruyter im Jahr 1970.

Unser gemeinsames Portfolio umfasst mehr als 30 wissenschaftliche Fachbereiche und reicht von maßgeblichen Editionen der Werke von Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche über hochspezialisierte Monografien und Sammelbände hin zu unentbehrlichen Nachschlagewerken wie der Encyclopaedia of Islam. Es umfasst international renommierte Zeitschriften wie Semiotica, Crelle oder Mnemosyne, und Online-Datenbanken wie Thesaurus Linguae Latinae Online oder The Hague Academy Collected Courses Online.

Aufgeführte Titel
George L. van Driem. The Tale of Tea: A Comprehensive History of Tea from Prehistoric Times to the Present Day. Brill, 2019.
Caroline de Gruyter. Das Habsburgerreich: Inspiration für Europa? Böhlau Verlag, 2022.
Marcia K. Hermansen and Saeed Zarrabi-Zadeh, eds. Sufism in Western Contexts, Handbook of Sufi Studies. Brill, 2023.
Alfred Hiatt, ed. Cartography between Christian Europe and the Arabic-Islamic World, 1100-1500. Brill, 2021.
Joachim Jacob and Johannes Süssmann, eds. The Reception of Antiquity in the Age of Enlightenment, Brill's New Pauly. Supplements. Brill, 2021.
Sofia Nannini. The Icelandic Concrete Saga: Architecture and Construction (1847–1958). JOVIS, 2024.
Max Planck. Vorlesungen über Thermodynamik. De Gruyter, 1897.
Nawal Nasrallah. Best of Delectable Foods and Dishes from al-Andalus and al-Maghrib: A Cookbook by Thirteenth-Century Andalusi Scholar Ibn Razīn al-Tujībī (1227–1293). Brill, 2024.
Georg Simmel. Hauptprobleme der Philosophie. Sammlung Göschen. De Gruyter, 1910.
Stephanie Walsh Matthews et al., eds. Semiotica: Journal of the International Association for Semiotic Studies / Revue de l'Association Internationale de Sémiotique. De Gruyter Mouton.
Richard Weller. To the Ends of the Earth: A Grand Tour for the 21st Century. Birkhäuser, 2024.
Yanina Welp. The Will of the People: Populism and Citizen Participation in Latin America. De Gruyter, 2022.
George L. van Driem. The Tale of Tea: A Comprehensive History of Tea from Prehistoric Times to the Present Day. Brill, 2019.
Caroline de Gruyter. Das Habsburgerreich: Inspiration für Europa? Böhlau Verlag, 2022.
Marcia K. Hermansen and Saeed Zarrabi-Zadeh, eds. Sufism in Western Contexts, Handbook of Sufi Studies. Brill, 2023.
Alfred Hiatt, ed. Cartography between Christian Europe and the Arabic-Islamic World, 1100-1500. Brill, 2021.
Joachim Jacob and Johannes Süssmann, eds. The Reception of Antiquity in the Age of Enlightenment, Brill's New Pauly. Supplements. Brill, 2021.
Sofia Nannini. The Icelandic Concrete Saga: Architecture and Construction (1847–1958). JOVIS, 2024.
Max Planck. Vorlesungen über Thermodynamik. De Gruyter, 1897.
Nawal Nasrallah. Best of Delectable Foods and Dishes from al-Andalus and al-Maghrib: A Cookbook by Thirteenth-Century Andalusi Scholar Ibn Razīn al-Tujībī (1227–1293). Brill, 2024.
Georg Simmel. Hauptprobleme der Philosophie. Sammlung Göschen. De Gruyter, 1910.
Stephanie Walsh Matthews et al., eds. Semiotica: Journal of the International Association for Semiotic Studies / Revue de l'Association Internationale de Sémiotique. De Gruyter Mouton.
Richard Weller. To the Ends of the Earth: A Grand Tour for the 21st Century. Birkhäuser, 2024.
Yanina Welp. The Will of the People: Populism and Citizen Participation in Latin America. De Gruyter, 2022.

02

Eine starke Partnerin für die Wissenschaft

Gerade in Zeiten rasanter globaler Veränderungen – ökologisch, politisch, intellektuell – ermöglicht fundierte Wissenschaft aller Fachbereiche Forschenden und der Öffentlichkeit, neue Perspektiven einzunehmen und neue Wege zu beschreiten, um den drängenden Herausforderungen der Gegenwart zu begegnen.

Einige unserer gemeinsamen Fachgebiete sind

Altertumswissenschaften

Architektur und Design

Asien- und Pazifikwissenschaften

Bibliotheks- und Informationswissenschaft

Biologie

Chemie

Geowissenschaften

Geschichte

Industrielle Chemie

Informatik

Islam- und Nahostwissenschaft

Jüdische Studien

Kulturwissenschaften

Kunst und Kunstgeschichte

Linguistik und Semiotik

Literaturwissenschaft

Materialwissenschaft

Mathematik

Medizin

Musik

Pharmazie

Philosophie

Physik

Rechtswissenschaften

Sozialwissenschaften

Technik

Theologie und Religion

Wirtschaftswissenschaften

Wir bei De Gruyter Brill fühlen uns verpflichtet, mit Forschenden aller Disziplinen und Herkünfte zusammenzuarbeiten, um Ihre Arbeit der globalen Forschungsgemeinschaft und der Gesellschaft zugänglich zu machen.

Ihre Forschung steht an erster Stelle. Sie können von uns weiterhin die individuelle Betreuung erwarten, für die wir bekannt sind. Unsere Lektor*innen, die Fachleute in ihren jeweiligen akademischen Disziplinen sind, sind für Sie da, um Sie durch den Publikationsprozess zu begleiten, vom Projektvorschlag bis zur Verbreitung Ihrer publizierten Arbeit.

03

Die Zukunft bringt Beständigkeit

Gemeinsam blicken wir auf mehr als drei Jahrhunderte lebendiger Geschichte im akademischen Verlagswesen zurück. Unsere gemeinsamen Werte sind in all dieser Zeit konstant geblieben. Unser Engagement für wissenschaftliche Exzellenz, unsere hohen Qualitätsstandards und unser aufmerksamer, individueller Service für Autor*innen sind die Kriterien, an denen wir uns auch weiterhin messen lassen werden.

Zeichnung des ersten Universitätsgebäudes in Leiden, einer ehemaligen Kirche, am Rapenburger Kanal
Jordaan Luchtmans gründet in Leiden das Verlagshaus Luchtmans, das später zu Brill wird.
1683
1730
Samuel Luchtmans I. wird zum Drucker der Universität Leiden ernannt.
Gemälde in einem runden Goldrahmen, das Samuel Luchtmans I, einen Mann mit grauer Lockenperücke, darstellt
Zwei aufgeschlagene Buchseiten mit arabischem und lateinischem Text
Die „Grammatica Arabica“, Ouvertüre zu Brills Tradition in der Orientalistik, wird erstmals von Samuel Luchtmans veröffentlicht.
1747
1749
Die Königliche Realschule in Berlin eröffnet eine Buchhandlung, die später von Georg Andreas Reimer übernommen wird.
Porträt von Georg A. Reimer, ein Mann mit Backenbart und gescheiteltem Haar, in hochgeknöpfter Weste
Titelseite der Crelle-Zeitschrift im Jahr 1827
Der Verlag Georg Reimer publiziert erstmalig das „Journal für die reine und angewandte Mathematik“, die älteste noch existierende Mathematikzeitschrift.
1827
1848
E.J. Brill, seit 18 Jahren Mitarbeiter von Luchtmans, übernimmt die Firma und benennt sie in E.J. Brill um.
Schwarz-Weiß-Fotografie von E.J. Brill, gekleidet in Anzug und schwarzer Krawatte, am unteren Rand signiert
Schwarz-Weiß-Foto mit Blick auf ein vierstöckiges Backsteingebäude an einer Gracht mit der Aufschrift „E.J. Brill“ an der Fassade.
Brill zieht in ein größeres Büro am Oude Rijn, wo es bis 1985 bleibt.
1883
1886
Brill veröffentlicht das „Nederlandsch-Chineesch Woordenboek“ von Prof. Gustaaf Schlegel und setzt damit seine Spezialisierung auf Orientalistik und Sprachwissenschaft fort.
Aufgeschlagene Buchseite mit chinesischem und niederländischem Text
Auszug aus dem Aktionärsregister von E.J. Brill
Brill wird eine Aktiengesellschaft.
1896
1919
Walter de Gruyter gründet die Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Walter de Gruyter & Co. durch den Zusammenschluss von fünf Verlagen.
Zeichnung von Walter de Gruyter im Profil, ein Mann mit Schnurrbart und runder Brille
Schwarz-Weiß-Fotografie des De Gruyter-Hauptgebäudes in Berlin mit sichtbaren Einschusslöchern in der gesamten Hausfassade
De Gruyter nimmt die Arbeit nach dem Zweiten Weltkrieg mit 35 Mitarbeitenden wieder auf.
1945
1967
De Gruyter beginnt mit der Herausgabe der Kritischen Gesamtausgabe von Friedrich Nietzsches Werken.
Ockerfarbenes Cover der „Nietzsche Werke“
Schwarz-Weiß-Fotografie der Freiheitsstatue in New York City
De Gruyter eröffnet eine Niederlassung in New York City.
1971
1996
Zu Ehren des hundertjährigen Bestehens der Aktiengesellschaft verleiht die Königin der Niederlande Brill das Privileg, den Titel „koninklijk“ (königlich) zu tragen.
Offizielle Urkunde mit dem niederländischen Wappen im oberen Teil, unterzeichnet von der Königin der Niederlande
Schwarz-Weiß-Luftaufnahme von Peking
De Gruyter eröffnet eine Niederlassung in Peking.
2008
2010
De Gruyter veröffentlicht sein erstes Open-Access-Buch „Handbuch Bibliothek 2.0“.
Orangefarbenes Cover des Buches „Handbuch Bibliothek 2.0“
Fotos der Verlagsgebäude von Brill und De Gruyter
De Gruyter und Brill schließen sich zu De Gruyter Brill zusammen.
2024

In diesem Sinne werden De Gruyter und Brill als eigenständige Verlagsmarken mit ihren jeweiligen Imprints und Programmen weitergeführt. Wir werden verlässliche und engagierte Partner*innen der Wissenschaft bleiben und unsere engen persönlichen Beziehungen zu Autor*innen, Herausgebenden, Bibliothekar*innen und akademischen Institutionen aufrechterhalten und ausbauen.

04

Die Zukunft bringt Unabhängigkeit

Als unabhängiger akademischer Verlag in Familienbesitz sind wir in der Lage, langfristige Investitionen und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung über die Zwänge des Quartalsdenkens und kurzfristige Ziele zu stellen.

De Gruyter Brill wird ein mittelständischer, unabhängiger Verlag in Familienbesitz sein.

Mit der Bündelung unserer Kräfte bringen wir Brill zurück in Familienbesitz. De Gruyter Brill wird ein mittelständischer, unabhängiger Verlag in Familienbesitz sein, mit einem langfristigen Ziel: Wir bringen die Wissenschaft voran, indem wir Forschende aller Disziplinen, vom Kern- bis zum Nischenfach, unterstützen.

05

Die Zukunft bringt Wandel

Von digitaler Transformation und Open Access bis hin zu den jüngsten spektakulären Entwicklungen in generativer künstlicher Intelligenz: Wir verstehen es als unseren Auftrag, unseren Autor*innen bei allen Entwicklungen, die die Zukunft wissenschaftlichen Publizierens und Kommunizierens prägen werden, unterstützend und begleitend beiseitezustehen.

Was unsere
Zukunft
prägen wird
Individuelle
Betreuung
Open
Access
Globale
Reichweite
Nachhaltige
Prozesse
KI
Programm-
vielfalt
Auffindbare
Forschungs-
literatur

Dank unserer gemeinsamen Stärken werden wir in der Lage sein, unsere globale Reichweite zu erhöhen, den Übergang zu Open Science voranzutreiben und unsere Expertise für digitale Innovationen im Sinne der Wissenschaft zu nutzen und auszubauen.

De Gruyter und Brill werden als eigenständige Verlagsmarken mit ihren jeweiligen Imprints und Programmen weitergeführt.

Als De Gruyter Brill werden wir in einer noch besseren Position sein, um unseren Beitrag dazu zu leisten, dass anspruchsvolle Wissenschaft weiter ihren positiven Einfluss auf unsere Welt geltend macht – Publikation für Publikation.

i

Häufig gestellte Fragen

Autor*innen

An unserem Service für Autor*innen, Partner*innen und Institutionen gibt es derzeit keine Änderungen. Sie werden weiterhin von ihrer vertrauten Kontaktperson betreut.

Während wir nun mit der Integration unserer operativen Prozesse beginnen, wird unser Hauptaugenmerk darauf liegen, die Kontinuität und Qualität all unserer Verlagsdienstleistungen für Sie zu erhalten. Wir werden Sie während dieses Prozesses auf dem Laufenden halten und Sie über alle Änderungen informieren, die sich auf Sie auswirken könnten.

Wir sind davon überzeugt, dass De Gruyter Brill noch besser in der Lage sein wird, Autor*innen, Bibliothekar*innen, Forschenden, Institutionen und der gesamten wissenschaftlichen Gemeinschaft den bestmöglichen Service und die bestmögliche Infrastruktur zu bieten.

Bis auf Weiteres ändert sich nichts und Bücher werden weiterhin unter den Marken De Gruyter, Brill oder den jeweiligen Imprints veröffentlicht.

Die bestehenden Verträge und Vereinbarungen werden nicht geändert.

Für Sie ändert sich nichts.

Bitte setzen Sie sich direkt mit Ihrer Kontaktperson aus dem Lektorat in Verbindung, um zu besprechen, ob es sinnvoll ist, Ihr Manuskript bei einer anderen Verlagsmarke einzureichen, die auf Ihr spezifisches Projekt zugeschnitten ist.

Nein. Wir beabsichtigen, den Umfang, die Breite und die Tiefe der Verlagsprogramme beizubehalten und unseren Autor*innen so viele Möglichkeiten zu bieten, bei unseren Imprints, innerhalb unserer Reihen und in so vielen Themenbereichen wie bisher zu veröffentlichen.

Der Zusammenschluss wird keinerlei Auswirkungen auf die redaktionelle Unabhängigkeit der Zeitschriften und die Integrität des Peer-Review-Verfahrens haben.

Wir halten Sie stets über unsere Newsletter auf dem Laufenden, für die Sie sich hier für Brill und hier für De Gruyter anmelden können, sowie über unsere Social-Media-Kanäle.

Wir begrüßen und schätzen Ihr Feedback sehr. Am einfachsten ist es, wenn Sie sich direkt an Ihre übliche Kontaktperson im Lektorat wenden.

Allgemein

Vorerst wird sich nichts ändern, und Sie werden die Inhalte der beiden Verlage weiterhin auf brill.com bzw. degruyter.com finden. Im Rahmen des Integrationsprozesses entwickeln wir eine Website-Strategie, und wir planen, die Inhalte schließlich auf einer einzigen digitalen Plattform zusammenzuführen. Dies wird nicht vor Ende 2024 geschehen, und wir werden Sie über diesen Prozess auf dem Laufenden halten.

Vorerst bleiben Kund*innenservice, Vertrieb, Abrechnung und Zugangsverwaltung sowie die Kontaktpersonen in den Lektoraten dieselben und es wird sich nichts ändern. Mittel- bis langfristig werden wir gemeinsame Dienstleistungen entwickeln, deren Aufbau noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Wir werden über alle Änderungen informieren, bevor sie eintreten.

Die Aufrechterhaltung aller Dienstleistungen und Abläufe hat während des Prozesses oberste Priorität, und wir werden Unterbrechungen auf ein absolutes Minimum beschränken.

Das gemeinsame Unternehmen wird den Namen De Gruyter Brill tragen. De Gruyter und Brill werden als einzelne Verlagsmarken weiterbestehen. Der neue Name spiegelt das Ziel der Integration und der Zusammenführung zu einem Unternehmen wider. Die jeweiligen Imprints von De Gruyter und Brill werden als unmittelbare Folge des Zusammenschlusses nicht verschwinden. Wir sind stolz auf die Imprints beider Verlage und die Vielfalt, die sie repräsentieren, und wir werden nach Zusammenschluss nicht weniger Publikationen veröffentlichen oder Themenbereiche abdecken. Wir werden unsere Imprint-Strategie im Zuge der Zusammenführung der Programme überprüfen. Die regelmäßige Evaluierung unserer Programmausrichtung, und damit auch die Imprint-Strategie, gehörte und gehört ohnehin zu den regelmäßigen internen Arbeitsprozessen beider Verlage.

Als Folge des Zusammenschlusses wird Koninklijke Brill N.V. von der Euronext abgemeldet. De Gruyter Brill wird kein börsennotiertes Unternehmen sein, sondern sich in Familienbesitz befinden.

Die Eigentümer*innen des Unternehmens, Nachkommen der Familie De Gruyter, sind entschlossen, sicherzustellen, dass De Gruyter Brill auf lange Sicht unabhängig und in Familienbesitz bleibt.

Brill und De Gruyter haben sich beide verpflichtet, den Übergang zu Open Access zu unterstützen, und wir erwarten, dass das neue Unternehmen in einer noch besseren Position sein wird, um den Prozess zu beschleunigen. Im Rahmen des Integrationsprozesses werden wir die bestehenden Open-Access-Strategien und -Politiken bewerten und weiterentwickeln.

Die Sicherstellung der Qualität unserer Veröffentlichungen hat während des Prozesses oberste Priorität, und wir werden Störungen auf ein Minimum beschränken. Es gehört zum Kernauftrag beider Verlage, die höchste Qualität aller Publikationen zu gewährleisten. Die Arbeitsweise der Lektorate wird sich durch den Zusammenschluss nicht unmittelbar ändern. Wir werden im Rahmen des Integrationsprozesses daran arbeiten, die Richtlinien und Praktiken zwischen De Gruyter und Brill anzugleichen, wobei wir immer im Blick behalten werden, dass der Erhalt unserer gewohnten Publikationsqualität oberste Priorität hat.

De Gruyter Brill wird seinen Hauptsitz in Berlin haben. Leiden, in den Niederlanden, wird der zweitgrößte Standort sein. Als unmittelbare Folge des Zusammenschlusses werden keine Büros geschlossen. Wir werden die Standorte im Rahmen des Integrationsprozesses im Detail prüfen, um festzustellen, welche Änderungen sinnvoll sind, und werden Sie auf dem Laufenden halten.

Unmittelbare Preiserhöhungen sind nicht geplant. Wir werden die Preispolitik im Rahmen der Integration der beiden Unternehmen überprüfen und unsere Kund*innen rechtzeitig über etwaige Änderungen informieren.

Unsere Preise spiegeln die realen Kosten für die Veröffentlichung von Büchern und Zeitschriften sowie den Wettbewerb wider, in dem wir uns bewegen. Dazu gehört auch, dass es sich bei vielen unserer Titel um Nischenprodukte für ein kleines Publikum handelt, die einen bestimmten Mindestpreis erfordern, um wirtschaftlich nachhaltig veröffentlicht werden zu können.

Unsere Grundverständnis besteht darin, die Preise für wissenschaftliche Publikationen so zu gestalten, dass sie für Bibliotheken und andere Käufer*innen zugänglich bleiben, gleichzeitig aber auch die Nachhaltigkeit unseres Unternehmens gewährleisten und uns die Veröffentlichung von Titeln ermöglichen, die zwar keine großen Gewinne abwerfen, aber für den wissenschaftlichen Diskurs wertvoll sind.

Wo möglich bieten wir preiswerte Paperbacks an, und der generell steigende Anteil an OA-Publikationen trägt dazu bei, die Zugänglichkeit unserer Inhalte zu gewährleisten.

Während der Zusammenschluss jetzt formal abgeschlossen wird, sind wir dabei, die neue Unternehmensmarke De Gruyter Brill zu entwickeln. Das geschieht in einem iterativen Designprozess, und was Sie auf dieser Website sehen, ist ein Vorgeschmack auf die neue Marke, aber noch nicht das endgültige Corporate Design. Wir werden in den kommenden Monaten eine finale neue Marke präsentieren.

Ja. Ein wesentlicher Grund für den Zusammenschluss ist die verbesserte Möglichkeit, in neue Technologien zu investieren, und wir erwarten mittelfristig erhebliche Fortschritte und Innovationen für unsere Autor*innen und alle anderen Kund*innen und Partner*innen.

Bibliotheken und Handel

Ja. Die Kontaktpersonen im Vertrieb bleiben zunächst dieselben. Mittel- bis langfristig werden wir eine Zusammenlegung unserer Vertriebsteams in Angriff nehmen, aber das wird einige Zeit in Anspruch nehmen, und wir werden über etwaige Änderungen umfassend und rechtzeitig informieren, bevor sie eintreten. Wir sind uns bewusst, dass der Erfolg unseres Unternehmens auf den langfristigen und engen Beziehungen beruht, die beide Verlage mit der Bibliothekscommunity so erfolgreich aufgebaut haben.

Bis auf Weiteres bleiben alle Kontaktpersonen dieselben. Wenn Sie Probleme beim Zugriff auf einen Brill-Titel oder einen Titel eines Brill-Imprints haben, wenden Sie sich bitte an Ihre bestehende Kontaktperson bei Brill. Bei Problemen mit dem Zugang zu degruyter.com wenden Sie sich bitte an Ihren bestehenden Kontakt bei De Gruyter.

Bis auf Weiteres bleiben die Vertreter*innen und sonstige Ansprechpartner*innen beider Verlage bestehen. Wir werden die Vertretungen im Rahmen des Integrationsprozesses überprüfen und alle Kund*innen rechtzeitig über etwaige Änderungen informieren.

Im Moment keine. Während wir jetzt an der Integration der beiden Verlage arbeiten, werden wir mögliche Änderungen rechtzeitig mit allen Kund*innen besprechen und kommunizieren.

Kurzfristig wird es keine Änderungen geben. Der Prozess der Bewertung der von beiden Verlagshäusern verwendeten Lizenzbedingungen wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Sollten wir uns mittelfristig zu Änderungen entschließen, werden wir diese unseren Kund*innen rechtzeitig mitteilen.

Bis auf Weiteres wird sich nichts ändern. Es wird einige Zeit beanspruchen, die Systeme zusammenzuführen. Wir planen eine gemeinsame Content-Plattform, was sich auch auf die Metadatenversorgung auswirken wird. Dies wird einige Zeit in Anspruch nehmen, und wir können noch keinen festen Termin für diese Änderung nennen, werden Sie aber rechtzeitig informieren.

Im Rahmen der Integration werden wir die Vertriebsvereinbarungen überprüfen, aber wir erwarten kurzfristig keine Änderungen.

Im Moment ändert sich nichts. Wir werden einige Zeit brauchen, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Geschäftsmodellen von De Gruyter und Brill zu bewerten und festzulegen, wie und auf welche Art diese zusammengeführt werden können. Wir rechnen damit, dass dies erst nach Ende 2024 der Fall sein wird.

Kurzfristig wird es keine Änderungen geben. Im Rahmen des Integrationsprozesses und unter Berücksichtigung etwaiger Änderungen im Vertrieb und im Kund*innenservice werden wir die Konditionen zu gegebener Zeit prüfen. Sollte es zu Änderungen kommen, werden wir die Kund*innen rechtzeitig informieren.

Bitte gehen Sie davon aus, dass sich bis auf Weiteres nichts ändern wird. Es braucht Zeit, um die Systeme zusammenzuführen. So planen wir zum Beispiel den Aufbau einer gemeinsamen Content-Plattform, was sich auch auf die Metadatenversorgung auswirken wird. Diese komplexe Aufgabe wird einige Zeit in Anspruch nehmen, und wir sind derzeit nicht in der Lage, einen festen Termin für diese Änderung zu nennen. Wir werden Sie rechtzeitig informieren, wenn es zu Änderungen kommt.

Bestehende und neu unterzeichnete Rahmenverträge gelten bis auf Weiteres entweder für Brill oder für De Gruyter und nicht für beide. Während wir unsere Produktangebote und Teams zusammenführen, werden wir die Lizenzierung nach und nach anpassen.

Wir haben derzeit keine Pläne, dies zu ändern. Wie die meisten anderen Aktivitäten werden wir auch die Vorschauen im Rahmen des Integrationsprozesses evaluieren.